Die Basis der Probleme im heutigen System liegt im Geldsystem. Leider ist dies mit keinem Wort im Artikel erwähnt. Ein großer Teil des "Wachstumszwangs" resultiert aus der zinsbehafteten Geldschöpfung. Solange diese Regelungen, die das exponentielle Wachstum von Vermögen und Schulden hervorrufen, die gelöst werden, wird die GWÖ nur ein Placebo sein. Die GWÖ ist dem heutigen System angepasst und wird daher keine "nachhaltige" Lösung sein, da die Macht der Betreiber des Geldsystems ungebrochen ist.
Die ewige Zins Leier und was ist mit den zu hohen Gewinnen für die Unternehmen und Besserverdienenden, beides braucht Geldmengenerhöhung!
Der Zahler-Mythos beeinträchtigt die Gesellschaft und gibt die Macht an die Regierenden und Wirtschaft ab! Nach Entschlüsselung können sich die Menschen zu einer "besseren" Gesellschaft entwickeln?
Ich habe eine retroperspektive Sicht auf das Geld- und Bankensystem. Erst nach meiner Pensionierung, nach 45-jähriger Praxis, ist der "Groschen" gefallen. Meine Kolleginnen und Kollegen können das System zu 99,9% nicht verstehen, sie glauben, die Kredite werden aus Guthaben gewährt. Darum kann die Fakultät Ökonomie ihre kreierte Betrugslehrmeinung, weiterhin straflos zelebrieren! Einfach nur Wahnsinn in einem Rechtstaat.
Zahler-Mythos = Der Betrugs - Begriff Steuerzahler wird von den Medien tagtäglich erwähnt. Im 21. JH einfach nur unglaublich! Paradoxon: Der Zahler Mythos ist auch als Betrug in der Verfassung verankert. Warum wohl? Die Beteiligung am Gemeinwohl nach wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit, verleugnet den Konsument oder Nutzer als einzigen Zahler! Richtig müsste es heissen: Der Rückfluss der Staats- und Sozialausgaben muss über den Endpreis des Produktes oder Dienstleistung abgewickelt werden.
Eine Erklärungsvereinfachung: Man betrachte den Staat als Leistungserbringer der Gemeinwohl - Leistungsnachfrager (Bürgerinnen und Bürger). Dem Staat eingegliedert sind die Rentner und Sozialhilfeempfänger als gesetzliche Rechtsanspruchberechtigte. Im Geldbruttogegenwert der Arbeit/Leistung sind die Ausgaben für das Gemeinwohl, im Verhältnis zu den Nettoeinkünften, zur Rückleitung fix zugeordnet.
Das Geld ist Mittel zum Zweck und muss ursächlich immer zuerst ausgegeben, bevor es eingenommen werden kann! Das Geldumlaufvolumen bestehend aus nicht getilgten Bankkrediten und nicht abgeschriebenen Bankinvestitionen, sowie das von Erwerbstätigen und Automatisierung erschaffene Gütervolumen sind die Voraussetzungen für die jeweilige, auch wiederkehrende Wirtschaftsleistung.
Die Arbeit vom Leistungserbringer (Privatsektor oder Staat) wird vom Leistungsnachfrager (Konsument oder Nutzer), zur Abdeckung seiner Bedürfnisse mit Geld abgegolten!
Aus dem Arbeits- resp. Lohnausgleich können keine Arbeitsplätze, Gewinne oder Ersparnisse entstehen. Dafür verantwortlich sind einzig die Ausgaben für Investitionen mittels Neuverschuldung oder Geldbesitzumlagen (freiwillig oder Verluste)!
Als Tipp: Mit meiner Arbeit "finanziere" ich Zeit meines Lebens, mein zugeordnetes frei verfügbares Einkommen selbst. Sie auch! Die arbeitsgeteilte Wirtschaft schafft das seit jeher! Die Pflichtanteile, Ersparnisse und Gewinne, welche auch zum Unternehmen fliessen, müssen von jemand anderem ausgegeben worden sein? Wir sind keine Zahler nur Gelddrehscheibe!
Schlussfolgerung: Warum man demnach die Abwicklung der Wirtschaftsleistung nicht direkt zwischen Wirtschaft und Staat abrechnet und dafür eine völlig unsinnige Aufteilung auf Arbeitgeber und Arbeitnehmer, vornimmt, kann ich nur als Betrug werten. Die betreute Bildung, Ökonomen und Medien bedienen diesen Betrug! Die konstruierten Arbeit- und Unterdrückungsarbeitsplätze gäbe es nicht (Steuer-, Arbeit-und Sozialamt)! Die Regierenden, vor allem die Finanz-, Wirtschaft- und Sozialminister, sowie die Ökonomen könnten gemeinsam in die Wüste auswandern, um dort festzustellen, es hat zu wenig Sand um die Sandburgen bauen zu können!